Der Ferkelerzeugerbetrieb von Karlheinz Neff befindet sich in Kupferzell, mitten in der Region Hohenlohe. Zusammen mit seiner Familie bewirtschaftet er den Stall mit 200 Zuchtsauen und Ferkelaufzucht sowie 38 Hektar Acker- und Grünland.
„Weil wir mit dem Zukauf der Jungsauen zu viele Probleme in den Stall bekamen, haben wir uns zur Eigenremontierung entschlossen“, erläutert Herr Neff. „Mit dem Aufwand und Platzbedarf kommt es zwar kaum billiger, doch die Sauen sind durch die eigene Nachzucht nun gesünder. Wir kennen die Tiere von klein auf und können z.B. auf Mütterlichkeit selektieren.“ Neffs setzen bei der Genetik der Sauen bewusst nicht auf die hoch fruchtbaren Dänen. Mit ihrer DL/DE Wechselkreuzung erzielen sie knapp 7 Würfe pro Sau und 25 aufgezogene Ferkeln pro Sau und Jahr. „Mehr ist mit diesen Sauen nicht zu erreichen“, räumt Karlheinz Neff ein. „Wir sind in der Zucht an der Grenze angelangt, wenn die Würfe zu groß werden. Die Ferkel erhalten dann zu wenig Biestmilch, sind zu klein und anfällig, die Verluste sind zu groß. Und die Sauen werden zu stark abgesäugt.“ Für den Landwirtschaftsmeister, der sehr auf das Wohl seiner Tiere achtet, sind Tierverluste nicht nur eine ökonomische, sondern auch eine ethische Frage. „Damit es sich für uns rechnet, müssen wir möglichst jedes Ferkel retten und dafür ein bisschen mehr nach ihnen schauen.“
Der routinierte Ferkelerzeuger hebt die Nabeldesinfektion hervor, bei der regelmäßig das KlauSan®-Pflege-Spray zum Einsatz kommt. Darauf will er nicht mehr verzichten. „Ich habe gemerkt, dass wir Probleme mit Nabelbrüchen bekommen, wenn wir das Spray aus Zeitgründen mal weggelassen haben. Wir wenden es am 2. Lebenstag an, wenn der Nabel schon etwas angetrocknet ist, da wir die Ferkel zum Schwänzekupieren sowieso hochnehmen müssen. Und dann noch mal am 5./6. Tag, wenn der Nabel abfällt. Der Aufwand ist nicht umsonst. Wenn ich in jedem Durchgang nur 3-4 Nabelbrüche weniger habe, bei durchschnittlich 35,- € Verlust pro Bruchferkel, dann lohnt es sich.“ Sein Ferkelvermarkter achtet stark auf Nabelbrüche, weil die Mäster sonst große Probleme mit dem Veterinäramt bekommen, die Mastschweine manchmal komplett verworfen werden. „Es macht einfach mehr Spaß, Ferkel zu verkaufen als Spanferkel“, sagt der Vater von drei Kindern mit einem Lächeln. Auch bei anderen Situationen kommt das Produkt zum Einsatz. „KlauSan®-Pflege-Spray ist meine „Allzweckwaffe“ im Stall“, betont Herr Neff und ergänzt: „Ich verwende es zur Desinfektion des Nabels, bei allen Verletzungen, an den Klauen, bei Druckstellen etc. Denn wir wollen nicht nur Infektionen verhindern, sondern auch die Heilung fördern.“ Früher wurde ein CTC-Spray eingesetzt. „Es war auch immer unangenehm, den Sprühnebel des Antibiotikum-haltigen Sprays einzuatmen, das ließ sich gar nicht vermeiden.“ Ein Produkt auf Heilpflanzen-Basis ist ihm sympathisch. „KlauSan®-Pflege-Spray funktioniert, hat keine Wartezeit, Dokumentationspflicht oder Nebenwirkungen. Es bildet einen guten Schutzfilm und schmeckt bitter, so dass Ferkel nicht mehr an blutende Wunden herangehen. Ich habe damit ein Produkt für alles. Der Ferkelkastrierer verwendet es übrigens auch.“
Als Tipp verrät Karlheinz Neff abschließend noch, dass er den Ferkeln das KlauSan®-Pflege-Spray zum Wurfausgleich auf den Rücken sprüht, „denn so riechen für die Sau alle gleich, und es herrscht Ruhe.“
„KlauSan®-Pflege-Spray ist seit über 30 Jahren meine „Allzweck-Waffe“ im Stall: bei Wunden aller Art, zur Nabeldesinfektion etc.!“
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