Diana Kreuder bildet zusammen mit ihrem Ehemann sowie ihrer Mutter die GbR Hildenbrand-Kreuder. Der Milchviehbetrieb mit 120 Kühen und einem durchschnittlichen Leistungsniveau von 8200 kg pro Kuh befindet sich in Schlitz im Vogelsbergkreis.
„Die Kälber und Kühe sind meine Großfamilie“, stellt die Mutter dreier Söhne gleich zu Beginn klar. „Das sind meine Mädels, und um die muss ich mich kümmern.“ Die Kälber erhalten die ersten 14 Lebenstage Vollmilch. Nach dieser Phase werden sie für die folgenden drei Monate am Tränkeautomaten mit Milchaustauscher ad libitum versorgt.
Frau Kreuder räumt ein, dass die Unterbringung der Kälber im umgebauten Schweinestall nicht optimal ist. So gab es vor ein paar Jahren eine Zeit, in der trotz Impfprogrammen und intensiver tierärztlicher Betreuung massive Atemwegserkrankungen auftraten. „Jedes Kalb, durch die Bank weg, hat Lungenentzündung bekommen, manche sind uns auch gestorben. Das war echt heftig damals, nichts hat geholfen“, sagt sie mit einem nachdenklichen Blick. Um gleich darauf mit einem Lächeln hinzuzufügen: „Doch seit wir das BronchoLysan® einsetzen, ist alles besser geworden. Es erkrankt allenfalls noch mal ein Kalb, aber nicht mehr zwanzig auf einmal. Und seitdem ist uns keines mehr an Lungenentzündung verendet.“ Eine weitere Beobachtung: „Die Kälber sind stabiler. Im Notfall greift jetzt auch die Behandlung durch den Tierarzt besser.“
Auf die Frage, wie sie das BronchoLysan® verabreicht, hat die gelernte Landwirtin mit Technikerabschluss einen Tipp parat. „Da unser Tränkeautomat keinen Medikamentendosierer besitzt, mischen wir das BronchoLysan direkt ins Milchpulver ein. Diese Anwendung ist wirklich simpel, eine Kleinigkeit, die sich mal eben erledigen lässt.“ Gibt es dabei keine Probleme? „Das Milchpulver mit dem BronchoLysan-Zusatz läuft einwandfrei im Automaten, und die Kälber saufen es gern“, schildert sie ihre Erfahrung. „Übrigens riecht es mit dem BronchoLysan® auch richtig frisch im ganzen Stall.“
Das Ergänzungsfuttermittel wird auf dem Betrieb der Familie nicht nur bei bestehenden Atemwegsproblemen, sondern auch konsequent vorbeugend eingesetzt. Diana Kreuder erläutert, warum. „Vor einigen Jahren war es mit den Lungenentzündungen so schlimm, das wollen wir nicht mehr erleben. Die Phase von September bis April/Mai ist bei uns die gefährliche Zeit in Bezug auf Atemwegserkrankungen. Unser Horrormonat ist stets der Februar. Wir haben festgestellt, dass die Abwehrkräfte durch BronchoLysan® gestärkt werden.“ Da kommt doch über die Zeit finanziell einiges zusammen? „Ja, aber es rechnet sich, weil es wirkt. Denn wenn schon am Anfang etwas schief läuft, dann wird das auch am Ende nichts mehr. Kälber, die erkranken, stecken andere an, sind schlapp und entwickeln sich schlecht. Von diesen Tieren kann man später keine Leistung mehr erwarten. Nach der Vorgeschichte machen wir nun alles, damit unsere Kälber keine Lungenentzündung bekommen. Wir gehen jetzt deutlich gelassener in die kritischen Monate und haben vor der Grippe keine Angst mehr.“ Mit einem herzlichen Lachen fügt sie hinzu: „Außerdem schlafe ich wieder ruhiger.“ Die engagierte Milchviehhalterin fasst zusammen: „Unsere Kälber heute sind propper, haben eine gerade Rückenlinie, glattes Haarkleid und packen die Umstallung sowie Futterumstellung problemlos. Also BronchoLysan® in die Kälbertränke, das kann ich jederzeit weiterempfehlen.“