In Wolfegg im Westallgäu bewirtschaften Hubert und Sebastian Blank einen 100 ha Demeter-Heumilchbetrieb mit 85 Braunviehkühen und muttergebundener Kälberaufzucht. Eine wesensgemäße Tierhaltung, die sich an den Bedürfnissen der Rinder orientiert, ist für sie das zentrale Thema.
Ein Melkroboter, kombiniert mit muttergebundener Kälberaufzucht, das ist ungewöhnlich. „Uns war wichtig, dass die Kühe den ganzen Tag machen können, was sie wollen“, stellen die beiden Betriebsleiter klar. „Man muss den Tieren eine Umgebung schaffen, die ihnen etwas gibt“, sagt Hubert Blank bestimmt. „Das größte Bedürfnis der Kuh ist es, ihr Kalb aufzuziehen. Es kommt bei uns zwei Mal am Tag für zwei bis drei Stunden zu seiner Mutter.“ Gefragt, wie das mit dem Roboter funktioniert, antwortet der Junior. „Die Milchkühe haben freien Zugang zum AMS, es gibt nur eine Sperrzeit von zwei Stunden nach Trennung von den Kälbern.“
Kalb plus AMS, das ist doch eine enorme Belastung für die Striche? „Die Kühe haben nie verbissene Zitzen, die sind weich und gepflegt, niemals rissig“, erläutert Sebastian Blank. Sein Vater fügt hinzu: „Gute Desinfektion und Euterpflege sind für uns sehr wichtig. Als Mitglied der Demeter Heumilchbauern haben wir hohe Qualitätsanforderungen an Keim- und Zellzahlen. Die dürfen maximal bei 20.000 bzw. 220.000 liegen. Mit AMS-Sprüh-Dipp-Film haben wir ein zuverlässiges Mittel, das zu unseren Kälbern und unserem System passt.“ Wieso „zu den Kälbern“? „Manche Kälber saufen gleich wieder an den frisch gedippten Strichen und gucken, ob noch etwas rauskommt“, beschreibt der Junior mit einem Lächeln. „Man sieht, dass es sie nicht stört. Wir wollen deshalb kein Jod oder so, sondern etwas Natürliches.“
Dippmittel sollen Euterentzündungen abwehren. „Es ist auffallend, dass wir mit dem AMS-Dipp-Film keine akuten Euterentzündungen mehr haben, allenfalls mal erhöhte Zellen, vor allem bei Weidebetrieb im Sommer. Es ist lange her, seit wir für die Euter ein Antibiotikum gebraucht haben“, so Hubert Blank. „Der AMS-Sprüh-Dipp-Film erfüllt nicht nur seinen Zweck, er ist naturnah“, fügt Sohn Sebastian hinzu. „Man muss auf dem Betrieb nur alles weglassen, was künstlich ist. Der Dipp-Film sorgt mit dem letzten Tropfen dafür, dass die nächsten zwei Stunden keine Keime in die Zitze gelangen. Und das zusätzliche Prebiotikum ist Futter für die guten Keime. Das ist das Wichtigste, denn die guten Keime halten die krankmachenden fern.“
Abschließend empfiehlt Hubert Blank den Berufskollegen: „Wir sprühen im Lely mit knapp 2 bar, das ergibt einen feinen Nebel bei guter Zitzenbenetzung. Einfach mal ausprobieren! Der AMS-Sprüh-Dipp-Film erfüllt alles, was man von einem Dippmittel erwartet und passt super in den Biobetrieb.“