In Großenrade in Dithmarschen hoch im Norden bewirtschaftet Thorsten Reimers zusammen mit seiner Frau Britta und fünf Mitarbeitern einen Milchviehbetrieb mit 430 Milchkühen plus Nachzucht und angegliederter Rindermast. Die Milchleistung der Schwarzbunten liegt bei rund 11.700 kg.
„Wir haben etwa 600 Geburten pro Jahr und machen die komplette Aufzucht“, beschreibt Thorsten Reimers die Situation. „Bei uns werden alle Kälber aufgezogen, da muss man auf der Hut sein.“ Für deren Betreuung ist seine Frau zuständig. „Doch die Behandlungsstrategie entscheiden wir gemeinsam.“ Bei so viel Arbeit muss es rund laufen. „Einige Kälber brauchen schon einmal eine Aufmunterung, wenn sie nicht richtig in die Gänge kommen und ein schweres Trinkverhalten haben. Dafür hat meine Frau ein gutes Auge“, sagt der Betriebsleiter anerkennend. Vor über 15 Jahren haben sie Coffea praeparata für sich entdeckt. „Wenn man früh dran ist, kann man viel machen. Gerade mit Coffea praeparata oral für die Vitalität und Belastbarkeit der Tiere.“ Der Landwirtschaftsmeister hat Freude an seinem Erfolg. „Zu sehen, was man aus dem Betrieb machen kann, das motiviert. Entscheidend ist, dass es den Tieren gut geht, dann geben sie auch Milch. Die Kälber sind der Anfang.“ Wie wird Coffea praeparata oral gegeben? „Zwei Mal am Tag je 5 ml, bei Bedarf auch mal ein bisschen mehr. Zur nächsten Mahlzeit muss es besser sein. Notfalls bleibt man zwei bis drei Tage am Ball. Das muss man tierindividuell entscheiden.“
„Coffea wirkt schnell, das ist wichtig. Es schlägt sich positiv auf das Allgemeinbefinden der Tiere nieder, bringt sie ratz-fatz wieder auf die Beine“, sagt er auf seine trockene Art. Ob er Coffea praeparata oral denn auch mal bei den Kühen einsetzt? „Ja, wenn eine Kuh etwas schlurig ist, einen matten Eindruck macht, dann hilft es auch.“
Thorsten Reimers betreibt viel Öffentlichkeitsarbeit und empfängt Schulklassen. „Mir gefällt, dass Coffea ein natürliches Präparat ist, kein Antibiotikum. Ich erzähle gern, dass wir mit solchen Produkten arbeiten. Früher haben wir mehr Antibiotika eingesetzt, das muss man ehrlich sagen. Ich habe einfach gemerkt, dass man mit pflanzlichen Mitteln doch sehr weit kommen kann. Und wenn die Kühe bei einer Euterentzündung nicht fit und kurz davor sind, dass sie ein Antibiotikum brauchen, dann gebe ich Coffea praeparata oral auch schon mal zum Pyrogenium compositum dazu.“ Der Erfolg in Relation zu den Kosten? „Passt“, meint er norddeutsch knapp.
Bevor er wieder zur Arbeit eilt, sagt er noch, es sei wichtig, die Tiere immer gut zu beobachten. „Die Situation darf sich nicht zu sehr verschlechtern. Jede Stunde zählt, deshalb auch das Coffea. Ich muss sagen, die Schaette-Produkte tragen schon zum betrieblichen Erfolg bei.“