In Bittris im Oberallgäu liegt der Bioland Milchviehbetrieb der Familie Bertele, der von Walter und Sohn Maximilian als GbR betrieben wird. Zusammen mit Ehefrau und Mutter Andrea versorgen sie die 40 Braunviehkühe sowie die Nachzucht aus Braunvieh und Kreuzungen mit WB Belgiern.
„Wenn ich ein krankes Kalb habe, dann ist es, als wäre mein Kind krank“, sagt die Landwirtin, die mit Blick auf den Rindernachwuchs liebevoll von Ihrem „Kindergarten“ spricht. „Wir leben von unserem Vieh, es liegt mir am Herzen.“ Konsequent greift sie daher sofort ein, sobald im Stall ein leichtes Husten zu hören oder Nasenausfluss zu sehen ist. „In der Übergangszeit muss man besonders aufpassen, da kann man auch vorbeugend und auf Verdacht handeln.“
Für einen Biobetrieb sind die Möglichkeiten doch begrenzt? „Wir setzen auf Bronch-Arom® B. Man muss gleich etwas tun, bevor die Tiere leiden und ganz am Boden sind“, betont Andrea Bertele mit Nachdruck. „Wenn ein kleines Kalb mit drei Wochen hustet, kommt bei uns das flüssige Bronch-Arom® B mit in die Tränke. Damit haben wir es gut im Griff. Wenn man rechtzeitig reagiert, kann man Probleme abfangen.“ Sie berichtet, dass es früher vermehrt Lungenentzündungen im Stall gegeben hätte. „Jetzt setzen wir schon seit ein paar Jahren das Bronch-Arom ein. Damit sind die Kälber gestärkt, sie bleiben gesund und lebhaft. Wenn die Kälber ein bisschen größer sind, geben wir das Bronch-Arom® B in Pulverform mit in die Kleie, dann können sie es nicht aussortieren.“
Wie wird das flüssige Bronch-Arom® B verabreicht? „Wir tränken die Kälber drei Mal am Tag und rühren die Menge einfach mit dem Schneebesen in die Milch ein. Immer gleich für die ganze Gruppe, quasi als Rundumschlag“, sagt die sympathische Mutter zweier erwachsener Kinder. „Für jedes Tier einzeln, das wäre zu aufwändig. Bronch-Arom ist einfach zu verabreichen. In die Spritze aufgezogen - und zack-zack-zack, fertig.“
Wie wird das aromatische Produkt angenommen? „In der Vollmilch geht es top, die Kälber saufen den Kübel problemlos aus. Ich gebe das flüssige Bronch-Arom® B für ein paar Tage, bei Bedarf auch mal ein paar Wochen lang, immer ganz nach Augenschein und Gefühl. So bleiben die Kälber einfach stabiler und entwickeln sich gut.“ Und sie ergänzt. „Das macht mich glücklich.“
Wie sieht es mit den Kosten aus? „Man braucht vom Bronch-Arom® B nicht wirklich viel. Vorbeugen ist außerdem immer billiger als Behandeln und gesunde Tiere machen weniger Arbeit“, so die nüchterne Antwort einer Praktikerin.
„Das Produkt ist einfach top, ich bin voll davon überzeugt. Bronch-Arom flüssig in die Vollmilch hineinzugeben, ist auf jeden Fall zu empfehlen. Die Tiere bleiben gesund, und es duftet auch so gut im Stall“, ergänzt sie mit einem Lächeln.
