In Kißlegg im Westallgäu bewirtschaftet Robert Wespel mit Unterstützung durch seine Frau, die Eltern sowie den Auszubildenden einen 122 ha Milchviehbetrieb. Die Milchleistung der 160 Milchkühe liegt bei rund 11.200 kg, die Zellgehalte am Melkroboter im Durchschnitt bei 100.000.
Robert Wespel hat die Zukunft im Fokus und mit seinem Betrieb am EU-Projekt Dairyman zur Effizienzsteigerung teilgenommen. Der großzügige Stall mit Außenlauffläche zeigt, welchen Stellenwert das Wohlbefinden seiner Tiere für ihn hat. „Ich schaue nicht auf den letzten Euro. Wenn es das Beste für meine Kühe ist, dann nehme ich es“, definiert der Unternehmer seine Prioritäten. „In der Tiergesundheit setze ich auf Vorbeugung. Damit spare ich an Behandlungen, vor allem auch Antibiotika-Anwendungen, habe weniger Milchverluste sowie Zeitaufwand - und vor allem sind meine Kühe gesund.“
Die Eutergesundheit hat der Landwirtschaftsmeister besonders im Blick. „Ein Dippmittel muss pathogene Keime abwehren, das ist klar. Vor allem im AMS sind jedoch auch Pflege und Zitzenkondition enorm wichtig.“ Mit Jod-Präparaten haben sie auf dem Betrieb schlechte Erfahrungen gemacht, denn zwei Kühe haben darauf nachweislich allergisch reagiert und hohes Fieber bekommen. „Ich will auch keine Chlorverbindungen, ich will beim Lebensmittel Milch etwas Natürliches.“ Wofür hat er sich letztlich entschieden? „Mit dem AMS-Sprüh-Dipp-Film habe ich das Bestmögliche gefunden. Wir sprühen im Lely mit knapp 2 bar. Die Desinfektion klappt gut. Auch der Filmbildner auf der Zitzenkuppe funktioniert. Das merke ich daran, dass wir kaum Euterentzündungen haben, die auf Umweltkeime zurückgehen“, ergänzt Herr Wespel. „Der Schutz hält schon ein paar Stunden an. Durch die blaue Farbe erkenne ich, dass die Kuh bereits gemolken ist, die Zitzen ordentlich gedippt worden sind.“ Warum ist ihm vor allem die Pflege der Striche so wichtig? „Es muss beim AMS einfach laufen, ich kann den Einzeltieren nicht noch nachrennen und sie einreiben.“ Und der Kalk in den Liegeboxen? „Es heißt immer, das sei problematisch. Doch mit dem AMS-Sprüh-Dipp-Film habe ich da keine Sorgen.“ Der engagierte Milchviehhalter betont, wie relevant die Erhaltung der natürlichen Schutzmechanismen des Euters ist. „Wir versuchen stets, Antibiotika einzusparen. Deshalb sind die Prebiotika im AMS-Sprüh-Dipp-Film zur gezielten Stärkung der guten Keimflora auf der Zitzenhaut so bedeutsam.“
Lächelnd fasst er zusammen: „Bei der Eutergesundheit mache ich keine Experimente. Ich will nicht das Billigste, ich will das Beste. Mit dem AMS-Sprüh-Dipp-Film ist die Eutergesundheit der Herde deutlich gestiegen und die Zitzenkondition wesentlich verbessert. Das ist ein Superprodukt, ich weiß, dass es funktioniert.“